NEUGIER 

Ich interessiere mich dafür „wie die Welt funktioniert“:

Wie Dinge gemacht werden, wie wir als Menschen leben, was uns glücklich macht und was uns antreibt. Ich möchte einen abwechslungsreichen Beruf ausüben, ein Leben lang dazulernen und mich kreativ ausdrücken.

WOHLBEFINDEN 

Unsere gebaute Umgebung beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Unterbewusst wahrgenommene Eigenschaften wie Licht, Materialität, Haptik, Temperatur, Luft und Akustik sind genauso wichtig wie Ästhetik und Proportionen. Letztendlich geht es um ein gutes Gefühl im Raum, eine Atmosphäre. 

KONZEPT 

Bauen beginnt vor dem ersten Zeichenstrich.

Es beginnt mit Zuhören und Hinsehen, den Wünschen und Bedürfnissen der Bauherr*innen, der Beschaffenheit von Bestand und Umgebung. Und darauf aufbauend mit Einfühlungsvermögen und Intuition ein Konzept und einen Entwurf zu entwickeln.

GEMEINSCHAFT 

Ein Projekt ist immer so gut wie die Summe aller Beteiligten.

Bauen braucht Teamwork, Vertrauen,  Zuverlässigkeit, gute Kommunikation und gegenseitige Unterstützung. Dank meiner tollen Bauherr*innen und meinem Netzwerk von Kolleg*innen, Fachplaner*innen und guten Handwerksbetrieben, macht mir Planen und Bauen viel Freude, und die gemeinsam erreichten Ergebnisse sprechen für sich.  

NACHHALTIGKEIT 

Ca. 40% des gesamten deutschen CO2 - Ausstoßes geht auf den Bau und Betrieb von Gebäuden zurück.* Fortschreitende Flächenversiegelung ist mitschuld am Rückgang der Biodiversität bei.

Als Architekt*innen müssen wir Verantwortung übernehmen.

Wir brauchen dringend eine (Um-)Bauwende, um den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen zu sein! Trotz des ernüchternden Status Quo sehe ich es vor allem als große Chance, dass wir durch die klimarelevanten Anforderungen im Bau eine lebenswertere, gesündere Zukunft gestalten können. 

In sozialer und ökonomischer Hinsicht bedeutet für mich Nachhaltigkeit, dass mit Menschen und Zeit respektvoll umgegangen wird, so dass langfristig genug Energie vorhanden ist um die Herausforderungen unserer heutigen Zeit zu meistern. 

*Quelle:  Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung, Publikation 17/2020 Umweltfußabdruck von Gebäuden in Deutschland S26